Mustervorlage für einen Mietaufhebungsvertrag

mietaufhebungsvertragInformationen zum Mietaufhebungsvertrag

Um die Kündigungsfristen bei der Kündigung eines Mietvertrages zu umgehen, können sich die Mietparteien auf den Abschluss eines Mietaufhebungsvertrages einigen. Voraussetzung ist allerdings eine einvernehmliche Einigung, wobei oftmals eine Abfindung oder eine Umzugskostenunterstützung vereinbart werden. Die Vorlage für den Mietaufhebungsvertrag stellt sicher, dass keine notwendigen Angaben vergessen werden.

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Wissenswertes zum Thema Mietaufhebungsvertrag

Üblicherweise wird ein Mietverhältnis durch eine Kündigung beendet. Während der Mieter hier für gewöhnlich lediglich die vorgegebenen Fristen einhalten muss, müssen für eine Kündigung seitens des Vermieters zusätzlich bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

Neben der Kündigung ist es, ähnlich wie bei einem Arbeitsvertrag, auch möglich, das Mietverhältnis durch einen Aufhebungsvertrag zu beenden.

Unterschiede zur Kündigung

Bei einer Kündigung handelt es sich stets um eine einseitige Willenserklärung, während ein Mietaufhebungsvertrag das Einverständnis beider Parteien voraussetzt.

Die Initiative kann zwar sowohl vom Mieter als auch vom Vermieter ausgehen. Allerdings muss der Vertragspartner der Aufhebung zustimmen, bevor sie gültig wird.

Wann das sinnvoll ist

Für Vermieter kann ein Mietaufhebungsvertrag zum Beispiel dann sinnvoll sein, wenn eine umfassende Sanierung des kompletten Gebäudes geplant ist. Diese geht häufig einher mit einer Umwandlung in hochwertige Eigentumswohnungen.

Bei einer Aufhebung durch den Vermieter ist es üblich, dem Mieter eine Abfindung anzubieten. Diese dient als Anreiz für die Zustimmung und als Entschädigung für die entstehenden Umstände.

Doch auf von Seiten des Mieters kann es sein, dass ein Mietaufhebungsvertrag Vorteile gegenüber einer Kündigung bietet. So kann es zum Beispiel sein, dass eine Kündigungsausschluss-Klausel vereinbart wurde oder der Mieter gerne möglichst kurzfristig umziehen möchte und die Kündigungsfrist umgehen will.

Worauf Sie achten sollten

Unabhängig davon ob Mieter oder Vermieter den Wunsch nach einem Mietaufhebungsvertrag geäußert haben, sollten alle wichtigen Regelungen schriftlich festgehalten werden.

Je genauer die getroffenen Vereinbarungen formuliert sind, desto unwahrscheinlich ist es, dass es im Nachhinein zu Unstimmigkeiten kommt.

Wichtig ist hier vor allem vereinbarte Fristen zur Wohnungsübergabe, aber auch zur Zahlung einer eventuellen Abfindung, zu vermerken. Darüber hinaus sollten zum Beispiel auch Angaben darüber gemacht werden, ob die Wohnung renoviert oder unrenoviert übergeben werden soll und ob eventuell bestimmte Einrichtungsgegenstände in ihr verbleiben.

Wenn Sie einen Mietaufhebungsvertrag ausstellen müssen, dürfen Sie zu diesem Zweck gerne unsere kostenlose Mustervorlage nutzen.