Kostenlose Vorlage für einen Motorrad Kaufvertrag

kaufvertragmuster-motorradBeim Kauf eines Motorrades ist es wichtig, die wichtigsten Konditionen vertraglich zu fixieren. Für die Wirksamkeit des Kaufvertrages bedarf es detaillierter Angaben wie den Kaufpreis, die Lieferung beziehungsweise die Annahme, die Kaufpreiszahlung sowie bereits vorhandene Unfallschäden, wobei die Haftung für Sachmängel nur beim Rechtsgeschäft unter Privatpersonen ausgeschlossen werden kann.

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Wissenswertes zum Handel mit gebrauchten Motorrädern

Laut Statista sind in Deutschland 2017 rund 4,31 Millionen Krafträder zugelassen. Diese Zahlen reichen zwar bei weitem nicht an die Zulassungen von PKW heran. Dennoch sind Motorräder ohne Zweifel ein beliebtes Fortbewegungsmittel für den Sommer.

Dementsprechend groß ist auch der Gebrauchtmarkt, der Interessenten viele günstige Angebote bietet.

Vor dem Kauf sollte der Zustand des gebrauchten Motorrads möglichst genau überprüft werden. Neben einer Probefahrt kann auch eine Checkliste dabei helfen, eventuelle Mängel zu erkennen.

Der Kauf sollte schriftlich festgehalten werden

Beim Kauf, beziehungsweise Verkauf, eines gebrauchten Motorrads können viele Probleme auftreten. So kann es zum Beispiel passieren, dass der Käufer nach der Übergabe keine Ummeldung vornimmt.

Ebenso ist es möglich, dass größere Mängel erst nach dem Kauf entdeckt werden oder das gekaufte Motorrad gar gestohlen war und dem Verkäufer gar nicht gehörte.

Ein schriftlicher Kaufvertrag ist somit für beide Seiten sinnvoll und bietet sowohl dem Käufer als auch dem Verkäufer die notwendige Sicherheit für ein erfolgreiches Geschäft.

Wichtige Vertragsdetails

Der Kaufvertrag muss keine komplizierten Klauseln enthalten und lässt sich mit der passenden Mustervorlage ganz leicht erstellen.

Zu den wichtigsten Angaben zählen, neben dem Kaufpreis, die persönlichen Daten beider Vertragspartner. Um diese zu belegen, sollten auch die Personalausweisnummern in den Vertrag mit aufgenommen werden.

Des weiteren ist eine genaue Beschreibung des Motorrads unverzichtbar. Von Bedeutung sind hier unter anderem Marke, Modell, Kilometerstand, Baujahr und Fälligkeit der nächsten TÜV-Untersuchung.

Zudem sollten Sie beachten, dass auch geringe Mängel und Unfallschäden vermerkt werden müssen. Werden diese arglistig verschwiegen, kann das für den Verkäufer zu rechtlichen Konsequenzen führen.

Zu guter Letzt muss der Vertrag mit dem Zeitpunkt der Übergabe versehen und von beiden Parteien unterschrieben werden.

Nach der Übergabe hat der Verkäufer umgehend seine Versicherung sowie die Zulassungsstelle über den Verkauf zu informieren. Der Käufer muss sich um den Abschluss einer Versicherung sowie die zeitnahe Ummeldung auf seinen Namen kümmern.

Falls Ihnen unsere kostenlose Variante eines Motorrad-Kaufvertrags nicht ausreicht, können Sie alternativ auch diese kostenpflichtige Mustervorlage verwenden.